VfL Tegel 1891 e.V.
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Herzlich willkommen bei der Leichtathletik-Abteilung des VfL Tegel.
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Berichte, die nicht mehr auf der Hauptseite zu sehen sind (weil sie schon etwas weiter zurückliegen), wurden - soweit sie unsere Jugend bzw. Kinder betreffen - auf die Unterrubrik "Kinder/Jugend/Berichte" verschoben, Berichte von unseren erwachsenen Sportlern stehen dann unter der Rubrik "Berichte".

Von uns organisierte Laufveranstaltungen:

Zusätzlich sind wir als Helfer (Zeitnahme, Streckenposten) bei diesen Veranstaltungen dabei:

Berlin Marathon 2025

Ich habe es wieder getan und mich für den Berlin Marathon 2025 angemeldet. Auch als Besitzer einer garantierten Startnummer, musste ich die Entscheidung, ob ich am Berlin Marathon 2025 teilnehmen möchte, schon bis 31.12.2024 treffen.
Da am 28.09.2025 die Bundestagswahl stattfinden sollte und Berlin schon einmal bewiesen hat, dass Wahl und Marathon am gleichen Termin nicht funktioniert, musste der Berlin Marathon auf einen früheren Termin weichen. Das Event startete in diesem Jahr somit eine Woche früher als üblich.
Die Marathonmesse fand in neuer Lokation statt, nämlich in den Messehallen an der Jaffestraße. Neu war auch, dass man im Vorfeld einen Slot für die Abholung der Startnummern buchen konnte. Da ich im letzten Jahr lange angestanden habe, machte ich von dieser Möglichkeit gerne Gebrauch. Melanie, die mich wieder zur Messe begleitete, musste somit in diesem Jahr nicht lange auf mich warten. Die Startnummernausgabe funktionierte zügig, obwohl man sich mehrmals ausweisen musste.
Auch beim Merchandise- Verkauf gab es weniger Gedränge und Wartezeit an der Kasse als im Vorjahr, wo ich für mein T- Shirt über 45 Minuten angestanden habe. Auch in diesem Jahr wurde wieder gekauft wie verrückt.
Am Sonntag fuhr ich dann ganz entspannt kurz nach 8:00 Uhr mit der S1 ab Waidmannslust zum Brandenburger Tor. Mein Startblock „F“ startet mit der 2.Welle um 9:45 Uhr, also hatte ich genügend Zeit den Bekleidungsbeutel abzugeben und alles andere zu erledigen.
Da der Wettergott uns nochmals fast hochsommerliche Temperaturen bescherte, mussten wir Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr keine Gedanken daran verschwenden, wie man sich im Startbereich warm halten kann. Schon um 9:00 Uhr waren es über 20 Grad.
Um 9:15 startete dann die 1. Welle, sprich die Startblöcke „A bis D“. Mit Startblock „D“ dann auch Susanna, die dieses Jahr auch noch einmal angetreten ist. Leider haben wir es im Vorfeld nicht geschafft gemeinsam zu trainieren, so wie wir es eigentlich geplant hatten. Um 9:45 ging es dann auch für mich los. Trotz der vielen Mitstreiter konnte ich gleich nach dem Überqueren der Startlinie ungehindert laufen.
Das es warm und recht schwül war, steuerte ich schon den ersten Verpflegungsstand, die Ruderschenke des RC Tegels, an. Und auch an den folgenden Verpflegungsständen machte ich regelmäßige Trinkpausen.
Dennoch merkte ich schon kurz nach Km 20, dass bei mir die Luft raus war. Auch das schnell eingeworfene „Powergel“ konnte an der Tatsache nichts ändern.
Obwohl ich im Training zwar nur zwei Strecken länger als 25km gelaufen war, hatte ich genügend Strecken zwischen 20 und 25 km absolviert. Und diese liefen zuletzt immer recht easy, so dass ich mit einem so frühen Einbruch nicht gerechnet hatte.
Aufgeben? Keine Option! So verbrachte ich also die nächsten Kilometer laufend und wandernd und fragte mich: „Weshalb tust du dir das an? Muss das denn sein?“. Der Schweinehund antwortete. „Nein das muss nicht sein. Lass das mal in Zukunft schön bleiben!“.
Km 32- Dirk steht mit einer Cola am Hohenzoller Damm. Die Cola begleitet mich dann die nächsten Kilometer. Das an den Verpflegungsständen gereichte Wasser nutze ich dann lieber zum Abkühlen. Bei Km 34 helfen Annemarie, Iris, Ingrid und Karl am Verpflegungsstand und sprechen mir Mut zum Durchhalten zu. Bei km 36, am Wittenberg Platz, feuert Udo die Läuferinnen und Läufer an.
Kurz vorher bekomme ich von einem Schritt zu anderen einen fürchterlichen Oberschenkelkrampf, den ich zum Glück nach einigen gehumpelten Metern noch einmal lösen kann. Es fehlen mir einfach Elektrolyte, denn neben Wasser gibt es an jedem 2. Verpflegungssand nur Tee oder „Maurten“, ein Energiedrink, der aber leider kaum Elektrolyte liefert. Mir fehlt das gute alte „Getorade“.
Am Potsdamer Platz wartet dann noch einmal Dirk.
Kurz bevor ich dann auf die Straße „Unter den Linden“ einbiege, sagt mir meine Garmin Uhr, dass ich es geschafft habe- km 42 ist erreicht. Leider war das Ziel aber noch weit weg. Irgendwie bin ich wohl nicht auf Kurs geblieben!
Nach 4:34:15 min und 42,9 km bin ich im Ziel. Glücklich darüber angekommen zu sein aber mit dem festen Vorsatz, dass es nach 15 beendeten Berlin Marathonläufen und 32 beendeten Marathonläufen insgesamt, nun genug ist!
Aber „Sag‘ niemals nie!“
Autorin: Petra Meier

Ehrungsfeier 2025 des VfL Tegel

Bei der Ehrungsfeier des VfL Tegel 2025 wurden folgende Mitglieder der Leichtathletikabteilung geehrt:

Winfried Jost erhielt auf Vorschlag der Leichtathletikabteilung mit der Ehrennadel in Gold eine der höchsten Auszeichnungen des Vereins. Winfried ist seit 21 Jahren bis heute trotz seines hohen Alters (er wurde im April 90 Jahre alt) als Schwimmwart für den VfL Tegel tätig. Ebenfalls 21 Jahre hat er bis 2023 als Kampfrichter beim Berliner Leichtathletikverband fungiert.
Ingo Balke und Udo Oelwein wurden für ihre 40jährige Mitgliedschaft im VfL Tegel geehrt.
Unsere jungen Stabhochspringerinnen Charlotte Heser und Hedda Herzberg sowie Läuferin Ingrid Lohan wurden für ihre sportlichen Leistungen in 2025 ausgezeichnet. Unsere zweite Vorsitzende Petra Meier musste leider kurzfristig krankheitsbedingt absagen.
Die Ehrungen nahmen Präsidentin Melanie Lebreton, Vizepräsident Matthias Fuentes und Sportwart Lennart Höhna vor.
Die Leichtathletikabteilung gratuliert allen Geehrten herzlich.
Autor: Holger Stuckwisch

Grandioser Abschluss der Sommersaison mit den Berliner Meisterschaften der U12

Mit einem Gala-Auftritt verabschiedete sich die U12 von der Sommersaison mit Top-Leistungen. 7 Athletinnen waren am 21.09.2025 nach Marzahn ins Stadion Allee der Kosmonauten gereist, um an den Berliner Meisterschaften der U12 teilzunehmen. 2 weitere Absagen bedeuten allerdings, dass wir nur eine 4 x 50 m-Staffel an den Start bringen konnten – im Vorfeld schienen sogar 3 Staffeln möglich.
Als erste Disziplin standen die 50 m auf dem Programm. In insgesamt 9 Einzelläufen verfehlte Marika Wolf (7,99) das so genannte B-Finale um gerade einmal eine tausendstel Sekunde.
Aber auch unsere weiteren Starterinnen zeigten klasse Leistungen.
Leichte Probleme in der Startvorbereitung verhinderten für Esther (8,69, pBZ) und Helena (9,74, pBZ) noch bessere Zeiten. Auch Alicja (8,88) ließ sich ein wenig davon anstecken. Gute Leistungen zeigten auch Elise (8,28) Sophia (8,38, pBZ) und Nila (8,80).
Auf insgesamt 4 Anlagen verteilten sich 52 Athletinnen beim anschließenden Weitsprung. Da galt es erst einmal die richtige Anlage zu finden. Gerade einmal einen Versuch hatte Marika. Auch hier merkte man die allgemeine Hektik in der Vorbereitung. An eine pBL war nicht zu denken. Marika flog auf 3,80 m und war mit Platz 20 die beste VfLerin. Sophia und Elise kamen auf jeweils 3,33 m. Einen Zentimeter dahinter landete Alicja.
Nach einer guten Pause begann unser Sprintquartett mit den Vorbereitungen auf die Staffel. Immerhin waren 18 Staffeln gemeldet. Ziel war eine Endkampfplatzierung unter den besten 8. Dass das kein Selbstläufer werden würde, war klar.
Marika als Startläuferin katapultierte sich mit einem sehr guten Start an die Spitze und übergab an Sophia, die ein ebenfalls bravouröses Rennen lieferte. Den beiden keinesfalls nachstehend übernahm Alicja und übergab an Elise, die als Schlussläuferin den 3. Platz in einem sehr starken Lauf sicherte.
Nun hieß es warten. Schon nach Hause zu fahren war keine Option. Und dann war es amtlich. Ein hervorragender 7. Platz für unsere VfL-Staffel, knapp 2 Zehntelsekunden hinter den füntplatzierten Tempelhoferinnen. Aber, wir sind zufrieden und glücklich mit unserer Topleistung.
Autor: Reinhard Moegelin

Berliner Meisterschaften der U14

Laurin Sommer hat sich am ersten Wettkampftag der Berliner Meisterschaften der U14/U12, am 20.09.2025, im Stadion Allee der Kosmonauten selbst übertroffen.
Nach 10,28 sec (pbZ) über 75 m, steigerte sich im Endlauf noch einmal um 0,07 sec und wurde sensationell Vierter.
Leider überschnitt sich der Lauf zeitlich mit dem Weitsprungwettbewerb, weshalb er keine wirkliche Vorbereitungszeit hatte. Mit nur 4,44 m landete er auf dem 10. Platz und durfte damit nicht weitere 3 Sprünge machen. Dennoch überzeugte Laurin auch in dieser Disziplin. Zum Abschluss stand für ihn seine Paradedisziplin an: Der Speerwurf. Gerade mal ein paar Wochen ist es her, dass er zum ersten Mal den Speer in die Hand nahm und vom Ballwurf auf Speerwurf umlernte. Mit der viertbesten Wettkampfweite angereist, liebäugelte er schon mit einer Medaille. Gold schien jedoch vergeben, der spätere Sieger warf in anderen Dimensionen. Er und Laurin führten nach dem ersten Versuch das Feld souverän an. Lediglich der später Drittplatzierte steigerte sich im letzten Versuch und ließ den Speer gut einen halben Meter kürzer als Laurins Bestweite segeln. Mit 35,28 m stellte Laurin nicht nur wieder eine persönliche Bestleistung auf, sondern holte sich verdientermaßen die Silbermedaille.
Wir gratulieren herzlich zu seinen Top-Leistungen.
Autor: Reinhard Moegelin

OSC - Check Up U12 u. U14 - 2025

Die letzte Möglichkeit sich für die Berliner Meisterschaften der U12/U14, am 20./21.09.25, zu qualifizieren, wollten drei junge Vereinssportler am 14.09.25 beim OSC nutzen.
Das Wetter zeigte sich von seiner ungemütlichen Seite: Ein unangenehmer Wind pfiff durchs Stadion und die gefühlte Temperatur hatte eher eine herbstliche Attitüde.
Um das Stadion rechtzeitig zu erreichen trafen sich Alicja Dmowska und Sophia Sasin bereits kurz nach sieben in Tegel. Die frühe Startzeit spiegelte sich dann auch in den Leistungen wider. Sophia hatte zwar 3 gültige Versuche. Doch auch der beste war mit 3,12 m weit unter ihren Möglichkeiten.
Alicja konnte erst im 3. Versuch einen gültigen in die Weitsprunggrube zaubern, 3,32 cm, ein Zentimeter hinter der eigenen Bestleistung.
Lassen wir uns überraschen, ob beide bei den BM am kommenden Wochenende zum Einsatz kommen und ob sie ihr großes Potenzial abrufen können.
Laurin Sommer, erstmals mit Spikes, sprang zum 1. Platz in der U14 (M13). Mit 4,67 im 2. Versuch, gesprungen mit dem „falschen Bein“, könnte die Quali für die BM bedeuten.
Wir drücken allen die Daumen und sagen herzlichen Glückwunsch für ihre Leistungen.
Autor: Reinhard Moegelin

Das müsste für die Quali reichen (5. Zehlendorfer Werfertag)

Laurin Sommer, U14, ist erst seit kurzem in der Leichtathletik-Abteilung des Vereins. Er hat bereits in vielen Sportarten geglänzt. Im Tennis ist er immer noch aktiv und sehr erfolgreich. Und nun Leichtathletik. Auf Anhieb setzte er sich nach nur 5 Wochen Vereinszugehörigkeit an die Spitze der Berliner Bestenliste im Dreikampf. Nach ein paar Trainingseinheiten mit dem Speer entschied er sich, an den Berliner Meisterschaften am 20.09.25 teilnehmen zu wollen. Dazu benötigt er jedoch eine „Weite“ und die konnte er bislang mangels Gelegenheit noch nicht aufweisen.

Da kam der „5. Zehlendorfer Werfertag“, am 06.09.25, gerade recht, um sich zu präsentieren. Im Training flog der Speer schon auf eine Weite jenseits der 31 m-Marke, was Platz 2 in der Berliner Bestenliste bedeuten würde.

Aber ein Wettkampf hat seine eigenen Gesetze. Der 1. Versuch war leider knapp übertreten. Weiterhin noch ohne Spikes, rutschte Laurin über die Markierung. Der zweite flog über 25 m. Beim 3. Versuch landete er mit den Händen im Gras – weit, aber ungültig. Ein solider 4. Versuch und dann im 5. Versuch 25,68 m – und damit Platz 6 in der Berliner Bestenliste – zurzeit.

Insgesamt ein hervorragendes Ergebnis für unser junges Wurftalent und ziemlich sicher die Quali für die Berliner Meisterschaften. Schauen wir mal, was diese so mit sich bringen. Wir sind gespannt und sagen herzlichen Glückwunsch.
Autor: Reinhard Moegelin

Sportaufnahmeprüfung bestanden

Am 29.08.2025 fand die Aufnahmeprüfung für das Sportstudium an der Uni Potsdam in Bochum für Sophia Riedel ein überaus erfreuliches Ende. Sie kann nun ihre berufliche Laufbahn, wie gewünscht, planen.
Mit ihr war auch Eliano Riebe, der im Rahmen des Probetrainings am Gruppentraining teilnahm, erfolgreich.
Wir freuen uns mit den beiden und beglückwünschen sie herzlich!
Autor: Reinhard Moegelin

Berliner Mauerweglauf

Sie haben es wieder getan! Wer? Die Leichtathleten vom VfL Tegel waren beim Berliner Mauerweglauf 2025 wieder dabei in der Kategorie "Staffel 10+", dabei müsste es in unserem Fall eigentliche "Staffel 10-1" heißen, denn 4 Frauen und 5 Männer waren am Samstag (und ganz knapp am Sonntag) auf dem ehemaligen Grenzkontrollstreifen rund um "Westberlin" unterwegs.

Nachdem es am Tag davor noch brüllend heiß (bis zu 32 Grad und schwül) war, herrschte am Veranstaltungstag, dem 16. August bestes Laufwetter. Start war wieder einmal am Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark - nachdem in den vergangenen Jahren wegen Bauarbeiten bzw. anderen Unstimmigkeiten "Ersatzquartiere" gefunden werden mussten.

In diesem Jahr konnten wir ein 100%-VfL-LA-Team an den Start schicken - in den letzten Jahren benötigten wir manchmal externe Unterstützung. Da es im Vorfeld bei uns diverse Ausfälle gab, mussten wir die Teamzusammensetzung einige Male umbauen und deshalb waren letztendlich auch nur 4 Läuferinnen und 5 Läufer der Leichtathletikabteilung am Start.

Um 8 Uhr früh startete Paul Müller und spulte seine 4 Etappen (=25,4 km) souverän ab (NUR 10x ausgebremst durch rote Ampeln, die man keineswegs ignorieren durfte - sonst drohte Disqualifikation) und übergab den Zeitmess-Chip an Susanna Wiegand. Sie lief von VP4 bis VP7 (mit dem lustigen Namen "Ninas Eltern") 22,6 km und schickte Thomas Bolm auf die Strecke. Der musste sich sehr beeilen, denn er wollte anschließend in den Urlaub fahren! Nach 19,2 km (=3 Etappen) war Melanie Palm gefragt, den Zeitmess-Chip weiter zu transportieren. Nach langwierigen Knieproblemen war sie wieder "Melanietypisch" flott unterwegs, um Udo Oelwein vom "Brauhaus Meierei" am nördlichen Rand des Potsdamer "Neuen Garten" abzuklatschen und auf seine Etappe loszuschicken. Von der Revierförsterei Krampnitz bis zum Ende der Potsdamer Chaussee am nördlichen Rand der Rieselfelder Karolinenhöhe war Hans-Peter Bröhl auf der Strecke (18,5 km bzw. 3 Etappen). Auch er war schnell unterwegs und übergab den Chip an Petra Meier. Ihr Streckenabschnitt war gegenüber allen Vorjahren ziemlich verändert, denn der Sturm "Ziros" am 26.Juni hatte viele Bäume entwurzelt bzw. beschädigt und deshalb hatten die Forstbehörden eine Streckenänderung verlangt. Für Petra kein Problem, denn die Streckenmarkierungen waren speziell auf diesem Abschnitt sehr gut. Petra hatte 4 Etappen zu laufen (25,0 km), wobei die letzten Meter schon ziemlich dunkel waren, denn sie wechselte um 21:19 Uhr und feuerte Michael Schuchard heftig an. Der hatte 25,5 km zu laufen (5 Etappen) und legte gleich wie die Feuerwehr los. Komplett im Dunkeln ist nicht einfach zu laufen, aber Michael wollte sich nicht von den Nordberliner Wildschweinen, die auf seinem Streckenabschnitt ziemlich häufig in Erscheinung treten, ausbremsen lassen (alternativ hatte er Begegnung mit einem Dachs!). Er benötigte 2 Stunden und 20 Minuten und war damit deutlich schneller unterwegs als geplant. Übrigens auch kein Wunder, denn Martina Türk wartete auf ihn, um schließlich die beiden letzten Etappen zu rennen und "stolz wie Bolle" die letzte halbe Stadionrunde ins Ziel zu laufen.

In 16:22:52 war unsere VfL-Truppe als 26. 10Plus-Staffel (von 60) erfolgreich im Ziel. Vielen Dank auch unserem Fahrradbegleiter Rudi Mensch, der - wie schon in den vergangenen Jahren als offizieller Fahrradbegleiter (mit eigener Startnummer) - unsere Staffel physisch und psychisch unterstützte!
Autor: Karl Mascher (saß leider verletzt zu Hause und konnte nicht mitlaufen).
Urkunde Paul als Verkäufer Siegerehrung (Udo, Martina, Rennleiter, Michael, vorne Paul Melanie an der Gedenkstätte Gribnitzsee
Thomas übergibt an Melanie Udo Hans-Peter Petra

38° C – Spandau-Jump (extrem)

Beim Start hatte es sich doch merklich abgekühlt. „Nur“ noch 36° C zeigte das Thermometer bei Sophia Riedels Debüt im blauen Trikot beim Spandau-Jump am 15.08.2025.
Sie ist erst seit wenigen Monaten Mitglied in unserem Verein. Die gelernte Handballerin wollte sich eigentlich nur auf die Aufnahmeprüfung für das Sportstudium in Potsdam vorbereiten. Nun beweist sie ihr leichtathletisches Talent.
1,20 m im Hochsprung oder 3,60 m im Weitsprung muss sie für ihre Prüfung zeigen. Als einzige Teilnehmerin in der U20-Wertung hatte sie 6 Versuche im Weitsprung – und alle waren besser als die Aufnahmenorm, der erste verfehlte sogar nur um 3 cm die 4 m-Schallmauer. Großartig!
Weiter ging es im Hochsprung. 1,13 m – 1,16 m – 1,19 m und sogar die 1,20 m geknackt. 1,22 m, alles im 1. Versuch! Also, Pflicht erfüllt, aber es kam noch besser. 1,25 m – auch im 1. Versuch. Danach war die Spannung etwas ´raus. Aber die drei Fehlversuche bei 1,28 m schmälern die hervorragende Bilanz an diesem Hochsommertag nicht im mindesten.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Autor: Reinhard Moegelin

Zurück im Wettkampfsport

Nicht von ungefähr trafen Nachfragen nach einer Kooperation den Verein. Die positiven Entwicklungen der Vergangenheit blieben dem „interessierten Beobachter“ nicht verborgen.

Unser hoffnungsvoller Nachwuchs maß sich am 19./20.07.25 beim Max-Mirsch.Sportfest in Zehlendorf. Eine Bestleistung folgte der anderen.
Die U12 war am Samstag mit 5 Athletinnen vertreten.

Doch den Anfang machte ein junger Athlet, der gerade mal 5 Wochen im Verein ist und sich als Top-Talent entpuppte. Spikes hat er noch nicht und das Wettkampftrikot war geliehen – und doch siegte er überlegen im Dreikampf. Als Schnellster seiner AK im 50 m-Sprint und überragend auch im Ballweitwurf. War er in der Schule noch 4,90 m gesprungen, fehlte es an diesem Tag an der Konstanz. Der Gesamtsieg war ihm jedoch nicht zu nehmen.
Am Sonntag stellte er sich der älteren Konkurrenz der U16. Dass es hier nur zum 7. Platz langte, wird er angesichts seines großen Potenzials verschmerzen können.

Bei den U12-Damen gab es nur 2 kurzfristige Absagen.
Marika Wolf konnte sich nach 2 Disziplinen berechtigte Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podium machen. Zweitschnellste Sprintzeit und ein Weitsprungsatz, der für die Quali bei den Berliner Meisterschaften reichen müsste, waren eine gute Basis. Mit ihrer Wurfweite von der Mehrkampf-BM wäre sie mindestens 3. geworden, aber der erste und der 3. Versuch landeten auf gerade mal 8, bzw. 11 m und der 30 m-Wurf im 2. Versuch war leider ungültig.
Auch Sophia Sasin haderte mit ihren Wurfversuchen. Im Sprint und Sprung lief es viel besser.
Ähnlich erging es Louise Busjahn und Maya Braun: Gute Sprint- und Sprungleistungen, jedoch keine herausragende Wurfweite.
Dennoch war es für alle ein solides Gesamtpaket.
Bei Elise war an diesem Tag keine Schwäche zu erkennen. Durch einen überzeugenden Wurf erreichte sie Platz 6!
Der 1. Tag brachte viele grandiose Leistungen, auf die wir sehr stolz sein können.

Am 2. Tag des Sportfests, griffen Ena Jurak und Alicja zur selben Zeit ins Wettkampfgeschehen ein. Ena kam nicht ganz an ihre pBZ im 100 m-Sprint heran.
Da ihr Trainer die falsche Tasche mit den Stäben gegriffen hatte, musste Alicja zu einem Leihstab von Zehlendorf 88 greifen. Etwas ungewohnt war es anfangs schon, aber sie hat sich dann doch sehr schnell an den anderen Stab gewöhnt und ließ die Stabhochsprunglatte auf 1,60 m auflegen. Auch die Folgehöhe von 1,70 m meisterte problemlos im 1. Versuch. Für den Wettkampf waren die 1,80 m noch etwas zu hoch. Aber zu einer neuen pBL hat es allemal gelangt.
Dass Ena mehr kann, hat sie schon eindeutig unter Beweis gestellt. Aber dieses Mal hatte sie nur 3 Sprungversuche, die nicht für den Endkampf reichten.

Unsere Athleten haben an diesem Wochenende überzeugt und man wird sich wohl an Platzierungen auf dem „Stockerl“ gewöhnen (müssen).

Wir gratulieren ihnen herzlich.
Autor: Reinhard Moegelin
Name AK Disziplin Leistung Bemerkung
Wolf Marika U12 (W11) 50 m 7,98 PBZ
971 Punkte Weitsprung 3,94 pBL
11. Platz Ballwurf 11,00
Kavli Elise U12 (W11) 50 m 8,24 pBZ
1047 Punkte Weitsprung 3,43 pBL
6. Platz Ballwurf 23,00 pBL
Sasdin Sophia U12 (W11) 50 m 8,72
879 Punkte Weitsprung 3,12
15. Platz Ballwurf 17,00 pBL
Busjahn Luise U12 (W11) 50 m 8,76 pBZ
883 Punkte Weitsprung 3,18 pBL
14. Platz Ballwurf 17,00 pBL
Braun Maya U12 (W11) 50 m 8,82 PBZ
890 Punkte Weitsprung 3,18
13. Platz Ballwurf 18,00 pBL
Dmowska Alicja U14 Stabhochsprung 1,70 pBL
2. Platz
Jurak Ena U16 (W14) 100 m 15,15
Weitsprung 3,76
Sommer Laurin U12 (M13) 50 m 10,83 pBZ
1212 Punkte Weitsprung 4,24 pBL
1. Platz Ballwurf 46,00 pBL
U16 (M13) 100 m 14,31 pBZ

(Durch einen Klick auf die kleinen Bilder werden diese vergrößert dargestellt).

DANKE Carsten!

Ende März fragte mich Carsten beim Athletiktraining, ob ich nicht mal Speerwerfen probieren möchte. Er hatte sich schon informiert, welche Weite zur Teilnahme an Meisterschaften erzielt werden musste. „Schaffe ich locker“, war meine spontane Antwort. Also verabredeten wir uns auf dem Sportplatz. Den ersten Termin habe ich noch verdaddelt, weil ich auf Dienstag fixiert war. Carsten fragte sogleich per Mail an, ob alles bei mir in Ordnung sei. Eine Woche später hat es dann aber geklappt. Nach seinem Kindertraining holte er unsere Speere und ich versuchte sie auf Weite zu werfen. Noch auf dem Platz suchte er Wettkampfmöglichkeiten. Allerdings war ich nach Ostern für eine Woche nicht in Berlin. Am nächsten Tag übermittelte er mir 3 Termine in NRW. Ich meldete mich also zum Werfertag in Werl an, etwa 35 Minuten Autofahrt vom Wohnort meines Vaters entfernt.

Ich fuhr hin, nahm meine Startunterlagen in Empfang, absolvierte 3 Versuche, war mit meiner Leistung zufrieden und sagte tschüss. Ich war der Ansicht, der Wettkampf wäre damit vorbei. Da dieses tschüss nicht als ordentliche Abmeldung registriert worden war, hatte ich die Organisatoren ganz schon durcheinander gebracht. Aber dank Carstens Mühe, wurde meine erzielte Weite in der Ergebnisliste geführt, und ich hatte die Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft geschafft.

Diese sollte am 06.07. im Stadion Lichterfelde stattfinden, 13 Tage nach der Rückkehr aus meinem Urlaub. Holger hatte mich angemeldet und schickte mir ein paar Tage davor Infomaterial per Mail zu. In der Starterliste war ich die einzige Ü70-Teilnehmerin. Das bedeutete, ich brauchte nur einen gültigen Versuch, um in meiner Altersklasse zu gewinnen. Was mir auch gelang, allerdings war ich meinen eigenen Ansprüchen hinsichtlich der Weite nicht gerecht geworden und konnte Carsten nicht mit einer neuen persönlichen Bestweite überraschen. Er hatte es sich nicht nehmen lassen und war mit seiner Frau im Stadion anwesend.

Bei der Siegerehrung gab es allerdings nur eine Urkunde, die Goldmedaillen waren dem Veranstalter „ausgegangen“ und sollen den Teilnehmern zugesandt werden.

An dieser Stelle noch einmal mein herzliches DANKE an Carsten. Ohne seine Hartnäckigkeit wäre ich nicht auf die Idee gekommen, nach 60 Jahren noch einmal einen Speer in die Hand zu nehmen und Spaß gemacht hat es auch. Allerdings fehlt mir die Zeit, um regelmäßig zu trainieren. Deshalb weiß ich nicht, ob es eine Fortsetzung geben wird.

Im Stadion war auch Hans-Peter aktiv. Er war bei sommerlichen Temperaturen 3 mal an 2 Tagen an den Start gegangen, über 800m, 1500m und 5000m und krönte seine Leistungen mit 2 Meistertiteln und wurde einmal Vizemeister. Meine Hochachtung und herzlichen Glückwunsch !!!

Autorin: Dagmar Wisniewski

Dagmar und Hans-Peter bei den Norddeutschen Meisterschaften (5./6.7.25) erfolgreich

Dagmar Wisniewski wurde in ihrer Altersklasse Norddeutsche Meisterin im Speerwerfen(!). Mit 17,92 m erreichte sie – ohne Training – im 2. Versuch ihre beste Weite.
Hans-Peter Bröhl trat in seiner Altersklasse gleich in drei Wettbewerben an. Über 800 und 1.500 m wurde er Norddeutscher Meister, über 5.000 m wurde er Zweiter hinter seinem ewigen Rivalen Wilfried Köhnke vom Polizei SV Berlin, den er über 1.500 m noch hinter sich gelassen hatte.

Herzlichen Glückwunsch euch Beiden.
Holger Stuckwisch

Sprungabend des SV Preußen am 03.06.25 - Qualis verpasst!

Zunächst einmal gilt unser Dank dem SV Preußen, der als Veranstalter dafür sorgte, dass zumindest die Möglichkeit für eine Qualifikationsleistung für BBM und Norddeutsche bestand.
Ena Jurak musste enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass sie beim Pfingstsportfest von TusLi nicht im Weitsprungwettbewerb starten durfte. Ihre bisherige Weite reichte nicht, um einen Platz im kontingentierten 15er-Feld zu ergattern. Besonders für die Berliner Vertreterinnen war das eine sehr „unglückliche“ Regelung, denn 9 Damen, die allesamt keinem Berliner Verein angehören, nahmen den Berlinerinnen die letzte Möglichkeit, sich für die BBM zu qualifizieren.
So bestand für Ena nur die eine Chance, beim Sprungabend des SV Preußen, am 03.06.25, im Sportforum Hohenschönhausen, ihre persönliche Bestleistung zu steigern. Sie war daher einem erheblichen Druck ausgesetzt. Der Anlauf, der sonst spielerisch bewältigt wurde, entpuppte sich als erste Schwachstelle. Beim Einspringen musste jedes Mal so erheblich korrigiert werden, dass Ena überhaupt nicht in den Rhythmus kam. Bei den ersten Wettkampfsprüngen lief es zwar besser, aber bei nur 3 möglichen Versuchen standen am Ende lediglich 3,62 m in der Ergebnisliste. Die Enttäuschung war riesengroß. Ena wird sich bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften nun ganz auf den Sprint konzentrieren können.
Auch unsere Stabspringerinnen präsentierten sich weit unter Wert. Hedda kam durch einen Schulausflug nicht mehr rechtzeitig zum Wettkampf und so war Charlotte die einzige Tegeler Stabspringerin.
Auch sie kam mit dem Anlauf überhaupt nicht klar. Statt eines Einspringens bestand ihre Hauptaufgabe darin, einen halbwegs vernünftigen Anlauf hinzubekommen. Zu mehr reichte es an diesem Tage nicht, Charlotte musste quasi „kalt“ ihren Wettkampf beginnen. Die Norm für die NDM von 2,40 m schien da bereits unerreichbar. Drei Versuche, die Anfangshöhe zu überspringen, scheiterten immer wieder an der zu hohen Anlaufgeschwindigkeit. Charlotte kam stets zu dich an den Einstichkasten und hatte keine Zeit mehr, die weitere Ablauffolge zu gestalten. Sehr schade, denn ein „Salto nullo“ gab es für sie auch noch nicht.
Auch im Weitsprung setzte sich ihre Anlaufschwäche fort und nur ein sie halbwegs zufrieden stellender Versuch landete bei 4,39 m.
Ähnlich erging es Hedda, die 3 cm kürzer sprang.
Alle standen unter erheblichem Druck und konnten ihr Potenzial an diesem Tage nicht einmal ansatzweise abrufen. Wir sind dennoch sehr stolz auf ihre Leistung, denn sie haben in keinem Moment aufgegeben, sondern bravourös gekämpft. Wir freuen uns auf die nächsten Wettkämpfe und wünschen ihnen dafür alles Gute.

Berliner Meisterschaften im 3-Kampf der U12

Auch wenn unsere 3 Super-Stars es vielleicht anders sehen: Sie haben bei den Berliner Meisterschaften im 3-Kampf, am 25.05.2025, im Sportforum Hohenschönhausen, großartig performt. Von den 58 gemeldeten Athletinnen fanden sich 53 ein.

Name Platz Punkte Weitsprung 50m Sprint Ballwurf
Wolf Marika 25. 1069 3,57 m 8,21 s 23,0 m
Sasin Sophia 44. 923 3,36 m 8,39 s 15,5 m
Dmowska Alicja 46. 880 3,28 m 8,63 s 15,0 m

Zur Berliner Spitzenklasse ist es noch etwas hin. Insbesondere im Wurfbereich fällt das auf. Aber im Hinblick auf die bislang doch begrenzten Trainingsmöglichkeiten können wir jedoch sehr stolz auf unsere Athletinnen sein und freuen uns mit Ihnen.
Seit nicht einmal 2 Wochen ist Sophia Mitglied bei uns und offenbarte ihr Talent. Im Training war sie schon schneller, der Ball flog weiter und auch sie selbst. Aber der erste Wettkampf lässt uns gespannt in die Zukunft schauen. Toll, dass wir sie haben.
Alicja rutschte der Ball immer wieder über die Hand und für den Sprung und Sprint war damit bereits die Luft raus. Für einen vorderen Platz konnte es nicht mehr reichen und vielleicht haben wir im Vorfeld zu viel über Fehlstarts und Disqualifikationen gesprochen, was nicht förderlich für den optimalen Start war. Und auch im Weitsprung werden wir bald Werte jenseits der 3,60 m erwarten können.
Und Marika, die im Training bereits 4,00 m gesprungen war, klagte über 2 Fehlversuche im Weitsprung. Der Sprint war sehr beachtenswert und der Ballwurf sehr solide. Wenn demnächst alles perfekt läuft, ist sie unter den Top 5...
(Durch einen Klick auf die kleinen Bilder werden diese vergrößert dargestellt).
Autor: Reinhard Moegelin

Ena Jurak mit 2 persönlichen Bestleistungen

Die Jüngste im Felde musste sich mit der U18 messen. Ena Jurak wird erst in 3 Monaten 14 und musste gegen die ältere Konkurrenz starten. Beim Lilli-Henoch-Sportfest, am 18.05.25, begann der Wettkampf für die junge Athletin mit dem ersten 100 m-Lauf ihrer Sportkarriere. Eine persönliche Bestleistungen musste es daher zwangsläufig werden. Bei starkem Gegenwind lief sie mit 14,92 sec deutlich unter 15 und konnte damit sehr zufrieden sein.
6 Weitsprünge durften alle Weitspringerinnen absolvieren und es begann sehr gut für Ena. Bisher stand nur eine 3,65 m als Leistung fest und die galt es zu verbessern. Gleich im ersten Sprung landete sie bei 3,97 m – neue persönliche Bestleistung und nur 3 cm vom selbst gesteckten Ziel entfernt. 3,86 m und 3,81 m bei den nächsten Versuchen – die Kurve zeigte nach unten.
Aber Ena ließ sich auch von einem knapp übertretenden 4. Versuch nicht irritieren. Sie traf beim 5. und 6. Versuch stets voll das Brett 4,05 m im 5. Versuch – wieder die eigene Bestleistung verbessert und dann im 6. Versuch, fast fehlerfrei auf die neue persönliche Bestmarke gesteigert - auf 4,22 m. Damit wurde sie sogar noch vollkommen unerwartet Dritte.
Mit dieser Top-Leistung hat sich Ena großartig präsentiert. Nur Charlotte und Hedda sind in dieser Freiluftsaison weiter gesprungen.
Wir gratulieren Ena zu einem hervorragenden Wettkampf und freuen uns auf die nächsten tollen Leistungen.
Autor: Reinhard Moegelin

Die beste Stabspringerin Deutschlands (Stand: 19.05.25) der U12 kommt aus Tegel!

Für Alicja Dmowska endete der Stabhochsprung-Wettkampf der LG NORD am 16.05.25 im Stadion Finsterwalder Str. mit einem überragenden Ergebnis. Seit einem guten Dreivierteljahr nimmt die jetzt 10-jährige einmal pro Woche den Stab in die Hand – mit Einschränkungen: in den Ferien und von November bis Ende März fiel das Training für sie gänzlich aus. Mit nur 2 Trainingseinheiten in diesem Jahr, war die Vorbereitung auf den Wettkampf nur suboptimal, doch die Anfangshöhe von 1,52 m erschien möglich. Im 2. Versuch konnte unser Top-Talent die Latte überqueren und baute sogar bei 1,62 m, der nächsten Höhe, „ein Haus“ darüber auf. Für 1,72 m reichte es an diesem Abend allerdings noch nicht.
Für die U12 wird noch keine eigene Deutsche Bestenliste im Stabhochsprung geführt. Die gibt es erst ab der U16 (W14). Und da stünde Alicja auf Platz 68. Bei der genauen Analyse ist jedoch bislang keine Athletin der U12 in diesem Jahr so hoch gesprungen wie sie.
Auch wenn die Saison noch jung ist, wird Alicja mindestens unter den TopTen der U12-Springerinnen in diesem Jahr zu finden sein!
Wir können uns also über einen tollen Spitzenplatz unserer Sportlerin freuen.
Auch Hedda Herzberg katapultierte sich auf einen vorderen Platz in der Deutschen U16 (W15). Und mehr wäre sogar möglich gewesen. Beim Einspringen überzeugte die auch in den anderen Disziplinen brillierende Athletin mit herausragender Technik und hätte alles jenseits der 2,42 m-Höhe locker bewältigen können. Aber Hedda wollte offenbar zu viel. Bei der Anlaufgeschwindigkeit legte sie gleich „mehrere Schippen drauf“ und kam zu dicht an den Einstichkasten. Dadurch „unterlief“ sie ihre Anläufe trotz Korrekturen und hatte so kaum noch die Möglichkeit korrigierend auf den weiteren Ablauf einwirken zu können. Und damit stand am Ende eine für sie kaum befriedigende Höhe von „nur“ 2,02 m zu Buche.
Aber, diese ist zum jetzigen Zeitpunkt eher nebensächlich, denn es war der erste Wettkampf der Freiluftsaison und Hedda hat bei den letzten Trainingseinheiten und beim Einspringen gewaltige (Technik-)Fortschritte gemacht, die Quali für die Norddeutschen Meisterschaften von 2,40 m ist demnach mehr als realistisch.
Wir freuen uns mit unseren Supersportlerinnen über diese großartigen Leistungen und sind gespannt auf den weiteren Saisonverlauf.
Autor: Reinhard Moegelin

Vielleicht im nächsten Jahr?

Ein Trainingslager konnten wir in diesem Jahr noch nicht anbieten.
Als geeignetster Zeitpunkt bieten sich hierfür die Osterferien an, um sich abseits des üblichen Alltags auf die nahe Freiluftsaison vorzubereiten.
Immerhin waren in beiden Ferienwochen insgesamt 14 Athletinnen der U12 sowie der U16 und älter zu den verschiedenen Trainings in der Hatzfeldtallee und in der Finsterwalder Str. erschienen. Als Trainingsinhalte standen Hochsprung, Kugelstoßen, Speer- und Ballwurf, Weitsprung, Hürden sowie Stabhochsprung auf dem Plan.
Die jungen Athletinnen zeigten sich gut aufgelegt, Ena hat das erste Mal die 4 m-Marke mit 4,30 m im Weitsprung überquert und sich um 65 cm zu ihrer bisherigen Bestleistung gesteigert. Charlotte sprintete das erste Mal über 80 m Hürden – und das sogar im so genannten Dreierrhthmus. Das lässt die Erwartungen auf die Wettkämpfe in dieser Disziplin sprunghaft steigen…
Maya und Alissa brillierten im Hochsprung und die talentierte Schnuppersportlerin, die kleine Sophia, zeigte bereits eine beachtliche Vielseitigkeit, während die große Sophia dem Ziel, Sportaufnahmeprüfung an der Uni ein großes Stück näher gekommen ist. Norah sprang am weitesten und Alicja kann eh alles, auf sehr hohem Niveau.
Die letzte Disziplin vor Ostern war dann ausschließlich dem Stabhochsprung gewidmet – und das ist ausschließlich den Spezialistinnen vorbehalten. Charlotte konnte den Stab biegen, was Hedda mit dem härteren Stab auch bald gelingt. Alicja ist nach der winterbedingten Pause schon wieder auf altem Niveau.
Louise und Helena machen weiterhin erstaunlich große Fortschritte.
Marika sprang auf unglaubliche 4 m im Weitsprung und verfügt jetzt bereits über eine sehr gute Hürdentechnik. Norah bewies, dass sie nicht nur gut springen, sondern sich im Hürdenwald grandios behaupten kann. Nila und Maya taten es ihr mit besonderer Leichtigkeit gleich.
Eine gelungene Abwechslung für alle.

Vielleicht klappt es dann im nächsten Jahr in der Woche vor Ostern mit einem richtigen Trainingslager...
Autor: Reinhard Moegelin
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Berliner Langstaffel-Meisterschaften

Was für ein denkwürdiger Tag war dieser 5. April. Die Sonne schien, aber ein eiskalter Wind wehte auf dem Dominicussportplatz in Schöneberg und wohl zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte waren zwei Staffeln der weiblichen U12 an den 3 x 800 m-Meisterschaften beteiligt.
Es war schon bei der Meldung klar, dass den jungen Sportlerinnen eher eine Nebenrolle zugedacht war, denn zu stark war die Konkurrenz. Gegen die schier übermächtigen LGen und Startgemeinschaften war der Olympische Gedanke vorrangig.
Zudem erwischte es noch 2 Top-Athletinnen der ersten Mannschaft mit schweren Erkältungen. So mussten dann unsere beiden Ersatzläuferinnen ins Rennen gehen.
Gestartet wurden die 13 Staffeln in 2 Startreihen, womit das Gedränge zu Rennbeginn minimiert werden konnte.
Esther Giese-Grimard begann furios, musste dann allerdings recht schnell dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. So zog dann Luise Busjahn, die sich ihr Rennen anders eingeteilt hatte, an ihr vorbei. Die 2. Staffel führte vereinsintern vor der ersten. Helena Knull, gerade erst ein paar Wochen dabei (und gerade seit ein paar Tagen Startpassinhaberin!), ging ihr Rennen unbekümmert an und zeigte eine sehr beachtenswerte Leistung. Julie Flemming, als zweite Läuferin der ersten Staffel, spulte ihr Pensum wie ein Schweizer Uhrwerk ab und übergab an die Schnellste im Felde, Alicja Dmowska, die fast sogar noch die 3 min-Schallmauer durchbrochen hätte. Frieda Tiedemann lief ein gewohnt gleichmäßiges Rennen, konnte allerdings nicht mehr nach vorn aufschließen.
Platzierungen:
12. VfL Tegel 1, 10:26,73 min
13. VfL Tegel 2, 11:11,53 min
Alle haben sich hervorragend präsentiert und sind weit über ihre Leistungsgrenze gegangen. Wir sind sehr stolz auf die jungen Athletinnen und bedanken uns bei den Eltern für deren Unterstützung.
Nebenbei ist unsere Stabhochspringerin, Charlotte Heser, mit ihrer Startgemeinschaft Berliner Meisterin der WU16 geworden.
Auch hierzu geht ein herzlicher Glückwunsch an Charlotte.
Autor: Reinhard Moegelin

Nachruf Heinrich Fleck

Unser Abteilungsmitglied Heinrich Fleck ist nach langer schwerer Krankheit verstorben. Heinrich war 24 Jahre Mitglied im Verein und unserer Abteilung. Bis zu seinem schweren Schlaganfall vor 3 Jahren war er in unserer Läufertruppe aktiv. Seit seinem Eintritt in den Verein hat er an über 100 Wettkämpfen für den VfL Tegel teilgenommen, davon über 30 Marathons in Hamburg, Berlin, New York, Stockholm und Rom. In Berlin war er nach mehr als 10 Teilnahmen Mitglied im Jubilee-Club. Zusammen mit anderen Läuferinnen und Läufern hat er auch an dem 24-Stundenlauf in Apeldoorn teilgenommen.

Heinrich war ein liebevoller und hilfsbereiter, aber auch sehr geselliger Sportfreund. Besonders engagiert hat er sich als „Onkel Pelle“ bei unserem Jedermannlauf, wo er die Kinder nicht nur mit Süßigkeiten begrüßt hat, sondern ihnen auch mit beruhigenden Worten und einem kurzen Aufwärmtraining vor dem Start etwas die Nervosität genommen hat. Nicht umsonst war Heinrich lange Zeit als Grundschullehrer und -rektor tätig. Die Kinder mochten ihn, auch beim gemeinsamen Laufen begegneten wir ehemaligen Schülerinnen und Schülern von ihm, die ihn begrüßten und deren Namen er oft noch kannte.

Er unterstützte unsere Abteilung auch als Wahlleiter bei Abteilungsmitgliederversammlungen oder als „Duschmeister“ beim Mercedes-Benz-Halbmarathon, als er nicht nur den Kontakt zur benachbarten Schule vermittelte, sondern auch die Schlüsselgewalt übernahm und so lange dort ausharrte, bis auch die letzten Läuferinnen und Läufer geduscht hatten. Seine große Hilfsbereitschaft zeigt sich auch, als er nach einem Mittwochstraining spontan einem jungen Mann noch das Sportabzeichen abnahm, dass dieser so dringend und kurzfristig für seine Bewerbung bei der Feuerwehr benötigte.

Zum Schluss fiel ihm das Laufen sichtlich schwerer, aber es war immer schön, ihm am Fließ zu begegnen und kurz mit ihm zu sprechen. Gerne erinnere ich mich an seinen 82. Geburtstag, zu dem eine große Abordnung unserer Abteilung gekommen war und er, schon von seiner Krankheit gezeichnet, Anekdoten aus seinem reichen Leben erzählte.

Lieber Heinrich, wir werden Dein Andenken in Ehren halten und gerne an gemeinsame (Lauf)erlebnisse zurückdenken.
Autor: Holger Stuckwisch
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Hedda siegt beim Hallensiebenkampf

Mehrkämpfe haben ihre eigenen Gesetze. Den wenigsten gelingt es dort, ihre persönlichen Bestleistungen aufzustellen. Meistens kommt es zu „Einbrüchen“ in einer der mehreren Disziplinen.
In der Rudolf-Harbig-Halle führte der SC Tegeler Forst am 15./16.03.2025 seinen internationalen Hallensiebenkampf durch.
Mit dabei war, unter über 100 Athletinnen und Athleten in 6 Riegen, auch unsere U16-Athletin Hedda Herzberg.
Sie konnte zwar an beiden Tagen mit keiner persönlichen Bestleistung aufwarten, zeigte jedoch einen beeindruckend starken Gesamtauftritt auf gleichbleibend hohem Niveau ohne „Ausfälle“, trotz leichter Fehler. Ihre Altersklasse gewann sie mit 2788 Punkten.
Mit 9,10 sec im 60 m-Sprint (zu früh nach dem Start aufgerichtet), 4,02 m im Weitsprung (Brett nicht getroffen, 45 cm verschenkt), glatten 7,00 m im Kugelstoßen (der Oberkörper war „zu schnell“) und 1,28 m im Hochsprung (mit Schertechnik) befand sie sich meist knapp unterhalb ihrer bisherigen Bestleistungen.
Auch am 2. Tag gab es großartige Leistungen zu bewundern: 60 m Hürden, 11,66 sec (leicht verhaspelt vor der 1. Hürde), Stabhochsprung („nur“ 2,10 m. Die nächste Höhe war bereits mit 2,30 m 15 cm über der bisherigen Bestleistungen. Alle 3 Versuche waren mehr als knapp gerissen, was die überaus ambitionierte Athletin besonders wurmt. Was allerdings positiv stimmt, ist die Tatsache, dass sich Hedda technisch enorm verbessert hat und sie die beste Technik in ihrer Riege präsentierte!).
Den abschließenden 800 m-Lauf absolvierte sie ohne Spikes in 3:03,21 min, in dem sie ein überaus beachtliches taktisches Geschick zeigte, sich zunächst klug hinter der gleichaltrigen Sportlerin aus Einbeck zurückhielt, um nach knapp 500 m unwiderstehlich vorbeizuziehen. Leider ließ sich der Zweitverlust in der zweiten von 4 Runden nicht mehr kompensieren. Aber das ist in einem Mehrkampf auch nicht das Ziel. Tolle Leistung!
Wir gratulieren Hedda herzlich zu einem sehr erfolgreichen Mehrkampf.
Autor: Reinhard Moegelin

Zweimal Gold, zweimal Bronze beim Hallensportfest des Weißenseer SV

Am 01.03.2025 standen im Sportforum Hohenschönhausen die Wettkämpfe der Athletinnen und Athleten der AKen U16 und älter auf dem Programm, die „Kleinen“ folgten tags drauf.
Wieder mal sehr erfolgreich zeigten sich unsere Stabhochspringerinnen. Norah Kahnt siegte in der U20, Hedda Herzberg in der U16. Beide Athletinnen schienen ein wenig übermotiviert, waren sie doch beim Aufwärmen bereits 2,30 m gesprungen, langte es leider nur zu …
Zwischenzeitlich griffen dann auch Rieke Stadler (F) bei ihrem ersten Wettkampf seit rund 8 Jahren im 60 m-Sprint und Ena Jurak (U16) sowie Hannah Nötzel (U16) ebenfalls im 60 m-Sprint und im Weitsprung ins Geschehen ein. Alle 3 beeindruckten mit beachtlichen Sprintleistungen. Ena und Hannah glänzten dann mit großartigen Leistungen im Weitsprung.
Norah und Rieke mussten sich eilen, um rechtzeitig am Weitsprungwettbewerb teilnehmen zu können. Beide qualifizierten sich für den Endkampf der besten 8. Norah sprang zu Bronze.
Hedda bewies auch im Kugelstoßen ihre Vielseitigkeit und zeigte einen glanzvollen 200 m-Sprint.

Autor: Reinhard Moegelin.

Name Disziplin Leistung Bemerkung
Rieke Stadler (F) 60 m 9,49 s pBL
Weitsprung 3,75 m pBL
Norah Kant (U20) Weitsprung 4,74 m Bronze
Stabhochsprung 2,00 m Gold
Hedda Herzberg (U16) Stahochsprung 2,00 m Gold
200 m 30,43 s pBL
Kugelstoß 7,36 m pBL
Hannah Nötzel (U16) 60 m 9,25 s pBL
Weitsprung 4,19 m pBL
Ena Jurak (U16) 60 m 9,34 s pBL
Weitsprung 3,65 m pBL


Hallensportfest des Weißenseer SV, 2. Tag

Am 02.03.2025 starteten 4 Athletinnen der U12 beim 3-Kampf im Sportforum Hohenschönhausen.
Alle hinterließen einen blendenden Eindruck. Auch wenn noch nicht alles perfekt lief, konnten die Athletinnen mit sich mehr als zufrieden sein.
Trotz eines enormen Trainingsrückstands beeindruckte Frieda Tiedemann. Sowohl im 50 m-Sprint als auch im Weitsprung offenbarte sie eine beachtlich gute Technik. Im abschließenden 800 m-Lauf absolvierte sie die 4 Runden in einer guten Zeit.
Noch besser lief es für Esther Giese-Grimard, die insbesondere im 800 m-Lauf ihren unbändigen Kampfeswillen dokumentierte. Bereits im Kurzsprint als auch im Sprung überraschte sie mit Schnelligkeit und Technik.
Elise Kavli kam an diesem Tag mit dem Anlauf im Weitsprung überraschenderweise überhaupt nicht klar. Viel besser erging es ihr im Kurzsprint und auch im Mittelstreckenlauf lief sie ein grandioses und kontrolliertes Rennen.
Das beste Gesamtergebnis zeigte Alice Dmowska. Im Weitsprung hatte sie noch etwas Luft nach oben. Der 50 m-Sprint verlief wie erwartet: Alicja stürmte los und lief ein bravouröses Rennen. Doch dann hieß es, der Lauf müsse wiederholt werden, weil sie Zeitnahme nicht funktionierte. Der Frust war nur allzu verständlich. Als es dann zum zweiten Mal an den Start ging, fabrizierte die junge Athletin auch noch einen Fehlstart, durfte dennoch einen weiteren Versuch wagen. Ebenso souverän wie in ihrem ersten Rennen, beendete sie ihren Lauf.
Im abschließenden 800 m-Lauf hielt sie sich klug an die Vorgaben, überließ ihren Konkurrentinnen die Führungsarbeit und beendete den Lauf nahezu in Bestzeit.
Wir gratulieren allen Athletinnen und Athleten des Wochenendes zu ihren hervorragenden Leistungen.

Autor: Reinhard Moegelin.

Berliner Meisterschaften der U12 und U14

Vor über einem Monat maßen sich unsere U12-Athletinnen im Sportforum Hohenschönhausen mit der regionalen Konkurrenz, um sich für die am 22.02.2025 an gleicher Stätte stattfindenden Berliner Meisterschaften zu qualifizieren.
Der Weitsprungwettbewerb war auf maximal 30 Teilnehmerinnen beschränkt und so scheiterten alle unsere jungen Damen leider bereits in der Quali“, wenn auch äußerst knapp. Noch bedauerlicher war die Tatsache, dass bei der Schau auf die Ergebnisse, drei unserer Athletinnen mit ihrer Vorleistung klar in das Teilnehmerfeld gehört hätten.
Hinzu kam, dass 4 unserer Damen erkältungsbedingt ausfielen und nur noch 3 junge Sprinterinnen im 50 m-Sprint am Start waren. Um es vorweg zu nehmen, alle schlugen sich prächtig und waren um einiges schneller als im Vormonat. Dass es nicht zu einer Platzierung unter die schnellsten acht gereicht hat, ist daher nur nebensächlich.
Marika Wolf setzte sich mit 8,61 sec sogar an die Spitze im internen Vergleich der Vereins-Sprinterinnen ihres Jahrgangs. Nur elfhundertstel Sekunden langsamer war Nila Büttner und auch Julie Flemming war mir 9,17 sec deutlich schneller als im Januar. Wir gratulieren allen herzlich zu ihren großartigen Leistungen und freuen uns bereits jetzt auf das Hallensportfest des Weißenseer SV am kommenden Sonntag.
Autor: Reinhard Moegelin

Zweimal Silber bei den Berlin-Brandenburgische Meisterschaften der U20 und Berliner Meisterschaften der U16

Am 18, und 19.01.25 fanden in Potsdam die Berlin-Brandenburgische Meisterschaften der U20 und Berliner Meisterschaften der U16 statt. 5 VfL-Frauen maßen sich sehr erfolgreich mit der regionalen Konkurrenz und stellten ausschließlich persönliche Bestleistungen auf.
Für Hannah Nötzel (W14) war es der erste Wettkampf überhaupt und ein ungewohntes Erlebnis in den neuen Spikes. Ena Jurak (W14) hatte immerhin schon 2 Sprint-Wettkämpfe hinter sich. Dass beide noch nicht zu den Startwundern zählen, lässt sich daher verschmerzen. Das wird bis zur Sommersaison sicherlich noch korrigiert. Die reinen Sprintleistungen waren schon mal sehr überzeugend.
Bei Norah Kant (U20) machte sich ein Anflug einer Erkältung bemerkbar, So konnte sie im Stabhochsprung noch nicht höher hinaus. Wie hoch eigentlich? Schroedingers Katze hilft da auch nur bedingt. Vielleicht ist der Trainer auch nur eingeschlafen. Nach 1,85 m, 2,05 m, folgten 2,15 m – also 1 cm unter der pBL.
Die Versuche über 2,30 m scheiterten denkbar knapp. Gut, dass die offiziellen Einträge jedoch unglaubliche 2,50 m auswarfen – also, eine neue höchst beeindruckende pBL. Die Diskrepanz zu ergründen, war mir nicht vergönnt. Manchmal muss man auch den objektiven Zahlen vertrauen…
Norah nahm nicht mehr am Weitsprungwettbewerb teil, wodurch ich doch noch nach Hohenschönhausen zu den Einlagewettbewerben der U12 reisen konnte.
Am Sonntag waren mit Charlotte Heser (W14) und Hedda Herzberg (W15) nur noch 2 Athletinnen im Stabhochsprung vertreten. Beide steigerten sich einträchtig auf 2,15 m, die ebenso pBL bedeuten und wurden Vizemeisterinnen ihrer Altersklassen. Es hätte für beide Gold werden können. Charlottes Gegnerin um Platz 1 konnte erst im dritten Versuch die 2,30 m und auch die 2,40 m überspringen, während Charlotte denkbar knapp an 2,30 m gescheitert war.
Heddas Gegnerin war fast bereits ausgeschieden, erhielt jedoch nach Studium der Regelkunde durch die Kampfrichter einen weiteren Versuch und blieb so im Wettkampf. Hedda schied ebenso wie Charlotte, knapp aus.
Dennoch war es ein überaus erfolgreiches Wochenende. Wir freuen uns über die großartigen Leistungen und gratulieren herzlich.
Name Disziplin Leistung Bemerkung
Hanna Nötzel 60 m 9,49 s pBL
Ena Jurak 60 m 9,76 s pBL
Norah Kahnt Stahochsprung 2,50 m pBL
Charlotte Heser Stahochsprung 2,15 m pBL, Silbermedaille
Hedda Herzberg Stahochsprung 2,15 m pBL, Silbermedaille

Autor: Reinhard Moegelin

Liebe Mitglieder der Leichtathletikabteilung

Ab sofort könnt ihr die Vereinskleidung bei unserem Partner „Sport39“ online bestellen.
Neben dem Berliner Leichtathletikverband mit seinen Vereinen betreut „Sport39“ eine Vielzahl von Landesverbänden.
Unser Ausstatter ist „Craft“, eine schwedische Firma mit entsprechend höchster skandinavischer Produktqualität. Die Teile wirken sehr edel.

Die Online-Bestellung ist überaus unkompliziert und selbsterklärend.
Ihr öffnet entweder die Hauptseite https://www.sport39.de/ oder geht direkt auf „unsere Seite“ https://www.sport39.de/teamshops/vfl-tegel-1891-e-v/.
Ihr könnt aber auch den Link auf unserer Website nutzen.

Dort könnt ihr nun unter den jeweiligen Produkten die auswählen, die ihr bestellen möchtet. Weitere Einzelheiten entnehmt ihr bitte den Ausführungen unter https://www.sport39.de/teamshops/#teamshopwall.
Der Preisnachlass ist bereits eingerechnet.

Wozu die neue Vereinskleidung? Einerseits dokumentieren wir als Verein die „Corporate identity” und sind nach außen als Verein erkennbar.
Unsere Wettkampfsportler benötigen für den Wettkampf zumindest das so genannte Wettkampftrikot (Singlet oder Top). Die Hosen sollten schwarz oder blau sein. Sie sind in der “Craft”-Kollektion enthalten. Auch praktische Accessoires für die kalte Jahreszeit können bestellt werden.
Noch sind nicht alle von uns gewünschten Artikel zu bestellen. Das wird sukzessive nachgeholt. So genannte „Briefs“ müssen separat bestellt werden.
Übrigens bietet “Sport39” eine große Auswahl an hochwertigen preisreduzierten Sportschuhen und Spikes.

Euer Vorstand
letzte Änderung: 15.10.25
Belzig, BBM Cross, Rügen
04.10.25
Köln-Marathon
03.10.25
Strausseelauf, Geiselhöring
01.10.25
Lauf im Olympiapark
28.09.25
Sägerserie, Lauf 1
21.09.25
Berlinmarathon, Bad Kötzting
13.09.25
Usedom-Marathon
07.09.25
Borsig-Halbmarathon, Volkspark Rehberge
31.08.25
Burgwald Märchen Ultramarathon
17.08.25
Berliner Mauerweglauf
11.08.25
Vollmondläufe
26.07.25
SCC-City-Night